Drohnen in der Landwirtschaft

Drohnen werden momentan zum Trend. Das steht aufgrund der sich rasant verbessernden Technik außer Frage. Doch auch immer Häufiger werden Drohnen für die Agrarwirtschaft verwendet.

Dies bietet den Farmern deutliche Vorteile. Zum einen können so Pflanzen gezielt gedüngt werden, ohne sich erst in ein riesiges Getreidelabyrinth zu begeben. Agrar-Drohnen sind mit einer Wärmebildkamera ausgestattet. Diese spiegelt die Beschaffenheit des Feldes wider und ermöglicht so einen zielgenauen Düngvorgang. Das spart für den Farmer deutlich kosten. Zudem werden nicht mehr Nährstoffe aus dem Dünger gewonnen, als nötig. Somit ist dies auch ein Vorteil für den Verbraucher. Im Juni und Juli sollen mithilfe dieser Technik 150 Hektar Ackerflächen im Oberpfalz bearbeitet werden. Hierbei sollen die Larven, welche das Getreide zerstören, von Schlupfwespen verhindert werden. Häufig werden Hexacopter für diesen Vorgang verwendet.

Es lässt sich somit also zeigen, dass das Digital Farming auf dem Vormarsch ist. Viele Farmer, vor allem Kleinbauer, scheuen sich vor der teuren Investition in die Drohnen, welche aufgrund der Wärmebildkamera ein vielfaches von der handelsüblichen Drohne kosten. Auf die lange Sicht gesehen, lässt sich so eine Menge Zeit und Geld sparen. Vom Vorteil für die Farmer wären jetzt noch längere Akkulaufzeiten, welche mit Sicherheit in naher Zukunft folgen werden.