Drohnen werden immer beliebter. Das weiß inzwischen auch die Polizei. Die Polizei spricht von immer häufigeren Unfällen, in denen Drohnen verwickelt sind. Bisher war die Polizei nahezu machtlos. Da sich das Gesetz im Thema Drohne rasend schnell ändert, haben die Ordnungshüter inzwischen Bußgelder in Höhe von bis zu mehreren Hundert Euro verhängen können. Vor einem Problem stehen die Polizisten dennoch: Drohnen, die sie in der Luft erkennen, können sie nicht zweifelsfrei einem Besitzer zuordnen. So kann es dazu kommen, dass die Drohne verschwindet, beim Besitzer landet und dieser sich aus dem Staub macht.
Die Anzahl der Videos im Internet häufen sich. Damit einher häufen sich auch die Anzeigen bei der Polizei. Wo es früher eine Anzeige im Monat sind, sind es heute bis zu fünf in der Woche. Grund dafür sind die vielen Kameras, welche inzwischen sehr hochauflösend sind und somit auch mehr Besitzer gegen die Persönlichkeitsrechte verstoßen. Vor allem Nachbarn beschweren sich immer öfter über eine Verletzung der Persönlichkeitsrechte durch eine Drohne vom Nachbarn. Hierzu auf unserer „Flugerlaubnis und Genehmigung“-Seite mehr.
Selbst Uploader von Drohnenvideos, dessen Drohne in 1km Höhe fliegen und somit außer Sichtweite sind, können Post von den Behörden bekommen. Über das Logbuch, welches viele Informationen über den aktuellen Stand der Drohne preisgeben (unter anderem auch die Höhe), lässt sich feststellen, ob die Drohne noch in Sichtweite des Besitzers war oder nicht.